THE BALVENIE PRÄSENTIERT NEUZUGANG DER GEFEIERTEN „STORIES“-REIHE

Die Stories-Reihe von The Balvenie wird nun um einen raffinierten und geschichtsträchtigen Protagonisten reicher, denn ihre neue Abfüllung Tale of the Dog wurde von Master Blender David C. Stewart aus zwei verschiedenen Fässern aus den Siebziger Jahren zusammengestellt. Dabei handelt es sich um Fässer aus den Jahren 1974 und 1978, die zusammen einen weichen Single Malt ergeben, der sowohl Honigsüße, Toffee-Aromen als auch würzige Honigaromen mit einem Eichen-Finish vereint und dadurch eine raffiniert balancierte Komposition erschafft. Doch woher stammt der Name Tale of the Dog?

Dafür müssen wir weit in der Geschichte zurückgehen, noch weiter als die 42 Jahre, die diese Balvenie-Abfüllung auf dem Buckel hat. Tale of The Dog geht auf die Tradition des Dramming zurück, die Coppersmith Dennic McBain zum ersten Mal vor 60 Jahren als Lehrling kennenlernte. In dieser Zeit war es üblich, dass man während der Arbeit in der Destillerie vom Fass direkt probierte, was den Besitzern der Destillerie nicht immer unbedingt gefiel, wie sich McBain erinnert. Seine erste Erfahrung damit bestand darin, eines der Kupferrohre, die zum Dramming verwendet wurden und welches einem Mitarbeiters gehörte, mit einem Hammer unbrauchbar zu machen, nachdem der Brewer ihn dazu anwies. Diese Rohre wurden umgangssprachlich als Copper Dog bezeichnet, da man die Zeit, in der man dem zum Dramming ging als „mit dem Hund Spazierengehen“ umschrieb.

David C. Stewart sagt, der Hund ist ein guter Begleiter eines Engels: „Wenn die Menge an Whisky, die ‚an die Engel‘ verloren ging, ein wenig höher als bei anderen Fässern zu sein scheint…tja, vielleicht sind in diesem Fall nicht die Engel zu Besuch gekommen, sondern es war der Hund, der sich einen kleinen Streifzug durch das Lager genehmigte.“ Und dies ist die Geschichte des Hundes, The Tale of the Dog, welcher in streng limitierter Auflage erschienen ist und zusätzlich einen echten Copper Dog in der Sammlerbox enthält.

The Tale of the Dog – 42 Jahre alt – 47 Vol.-%

  • Verkostungsnotizen: Ein schöner Klassiker. Der zarte süße Duft von reifen Datteln und Toffee entfaltet Geranienölnoten und dezente Moschus- und Minzaromen.
  • Geschmack: Für eine perfekte Balance der Aromen sorgend, umhüllen vollmundiges Toffee und Datteln eine zart nussige Honigwürze und getoastete Eiche.
  • Finish: eichig, anhaltend.