Glenfiddich präsentiert die Grand Series Limited Artist Edition Österreich

Entdecken sie die Grand Series – eine extravagante Reihe von Single Malts, die sich durch Opulenz auszeichnet, kunstvoll von renomierten Künstlern in Szene gesetzt.

Sichern sie sich eine der streng limitierten “Artist Editions” von Glenfiddich

Die Artist Editions können ausschießlich über die jeweiligen Künstler erworben werden. Kontaktmöglichkeiten finden sie im Anschuss. Für weitere Fragen und Infomationen kontaktieren sie bitte das The Spirit Way of Life Team hier.

Kontakt Clemens Wolf

Grande Couronne 26y

1 von 26 Stück
Preis: € 1500,-

Kontakt Barbara Anna Husar

Gran Reserva 21y

1 von 21 Stück
Preis € 750,-

Kontakt Andrew Mezvinzsky

Grand Cru 23y

1 von 23 Stück
Preis € 1200,-

Glenfiddich beauftragt internationale Künstler mit der kulturübergreifenden Neuinterpretation der Grand Series Reihe, um gemeinsame kunstvolle Genussmomente zu schaffen.

Der zu Glenfiddichs revolutionärer Grand Series gehörende Grande Couronne ist ein 26 Jahre alter Premium-Whisky, der ein Finishing in einem französischen Cognacfass erfuhr – ein Verweis auf Glenfiddichs omnipräsenten Nonkonformismus, der die Grenzen der Whiskyinnovation immer wieder neu definiert. Der französische Künstler Jean-Charles Deserve erschuf das aufwendig mit einer Filigranarbeit in Gold verzierte Originaldesign der Glenfiddich-Flasche, inspiriert vom einzigartigen Cognacfinish des Grande Couronnes. Es veranschaulicht die perfekte Symbiose der zwei Luxuswelten des schottischen Whiskys und des französischen Cognacfasses, die einen ebenso vielschichtigen wie traditionsreichen Whisky hervorbrachte.

Künstler aus 19 Ländern rund um den Globus – u.a. Südafrika, Nigeria, Polen, Großbritannien, Deutschland, Spanien, Israel und den Vereinigten Arabischen stellten sich der Herausforderung, sich vom Originalentwurf und dem Geschmack des Whiskys inspirieren zu lassen und eine eigene nonkonformistische Interpretation desselben zu entwickeln, um etwas Neues zu schaffen, das einzigartig, ausdrucksvoll und originell ist. Auf diese Weise wird eine globale Sammlung an Kunstobjekten entstehen, welche die traditionsreiche Geschichte von Glenfiddich mit lokaler Kunst in Verbindung setzt und durch den individuellen Stil jedes einzelnen Künstlers mit neuem Leben erfüllt.

In meinen neueren Arbeiten den „Expanded Metal Paintings“ spielt das „Pattern“ von Streckmetallen eine zentrale Rolle. Ein Pattern, welches durch die Wiederholung wiederum zu einer abstrakten Komposition wird und nur bei genauerer Betrachtung zu identifizieren ist. Es ist ein Spiel mit der Sinnlichkeit von Wahrnehmung und dem verschleiern von Information für das Auge, das sich automatisch auf die Suche nach Anhaltspunkten macht.

Für den Sleeve des Glenfiddich Grande Couronne 26 habe ich eben dieses Pattern verwendet um auf das florale und organische Original mit einer geometrischen und mechanischen Komposition zu antworten. Die Farbwahl steht im direkten Kontrast zum Original und zieht eine starke Visibilität nach sich.

Zusätzlich zur Gestaltung des Sleeves habe ich 26 Limited Editions geschaffen. Die Editionen sind aus Streckmetall gefertigte „Hüllen“ die um den Karton und den Sleeve gestülpt werden. Durch die Lackierung entsteht die Illusion von Bewegung. Eine Art kinetische Skulptur die nach dem Austrinken der Flasche als eben solche übrig bleibt. Die Skulptur kann nicht nur gestellt werden sondern auch an die Wand als Objekt gehängt.

CLEMENS WOLF

Barbara Anna Husar hat einen extraterrestrischen Zugang zur Erfahrbarkeit von Whisky kreiert. Eine Landschaft, die vom Mars stammen könnte, lädt die Geschmacksknospen mit einem überirdischen Hauch auf eine sinnliche Verbindungsfahrt von Erde, Torf und Rauch. Ausgangsmaterial für die marsialisch anmutende Topographie sind 1300 Gramm Meteoriten aus unterschiedlichen Zonen des Universums, welche die Künstlerin mit viel Feingefühl zu Sternenstaub gemahlen hat. Eine porentiefe Bühne zur Synchronisation mit dem gustatorischen Ereignis öffnet sich. Mit viel Glück kann dabei auch ein Wolf gesichtet werden.

Der Horizont als Wesen der Verbindung zwischen Himmel und Erde ist für Barbara Anna Husar von zentraler Bedeutung. Sie war u.a. Ziegenhirtin in der Sinai-Wüste und durfte von den prä-islamischen HüterInnen der jahrtausendealten Nomadenkultur lernen. Die Unendlichkeit und das Verbindende sind die Triebfedern ihrer künstlerischen Forschung zur Darstellungsweise der Kernfragen über den Kosmos. Aus den Nabelschnüren ihrer Ziegenherde hat sie eine Hängematte verbunden, danach wurde heisse Luft zu ihrem Medium. In einem Heißluftballon in Form eines Kuheuters erhebt sie sich für den Wertewandel im 21. Jahrhundert. Das Himmelszeichen ist ein Diskurswerkzeug über die Beziehung von Kultur und Natur.

BARBARA ANNA HUSAR

Andrew M Mezvinsky kommt schließlich in Wien an. Während seiner Zeit an der Glasgow School of Art unternahm er viele Wochenendausflüge ins schottische Hochland, um den köstlichen Geschmack von Whisky zu genießen und seiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Als die flüssige Befreiung durch seine Adern lief und in seine Finger goss – es entspannte die innere Vorstellungskraft, seine künstlerische Auseinandersetzung -Welche unentdeckten Geschichten liegen versteckt zwischen den Zeitschichten, aus denen sich zusammensetzt, wie wir die Gegenwart wahrnehmen? Was geht in diesem interstitiellen Transit zwischen dem, was ausgedrückt wird, und dem, was wahrgenommen wird, verloren?

Als ausgebildeter Maler und Zeichner untersucht Mezvinsky diese Bedenken im historischen und materiellen Rahmen der Bildebene. Durch formale Methoden des Schneidens, Sezierens, Saierens und Zeigens nähert er sich der zweidimensionalen Oberfläche mit der chirurgischen Präzision eines Archäologen, um die rohsten Erfahrungselemente, die in der Übersetzung ständig verloren  gehen, räumlich darzustellen und sichtbar zu machen.

ANDREW MEZVINSKY